DGNB Platin? Kein Problem mit Beschichtungen von ADLER!

Immer mehr entwickelt sich die DGNB-Zertifizierung zur Benchmark für nachhaltiges Bauen (nicht nur) in Deutschland. Bei ADLER finden Architekten, Planer und Bauherren die Produkte, die den Weg zu DGNB Platin-zertifizierten Gebäuden ermöglichen – für Fenster und Holzfassaden ebenso wie für den Innenausbau.
25.10.2023

Anders als gängige Zertifikate überprüft DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) nicht die Qualität einzelner Produkte oder Bauteile, sondern jene des gesamten Gebäudes. Eine wichtige Voraussetzung, um die begehrte – und immer öfter auch geforderte – Platin-Einstufung zu erreichen, ist die ökologische Qualität der Baumaterialien. Alle verarbeiteten Produkte müssen erfasst und bewertet werden, um den erforderlichen Gesamterfüllungsgrad von 80 % zu erreichen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Farben, Lacke und Holzlasuren, erklärt Lukas Zilger, Architektenbetreuer des österreichischen Lackherstellers ADLER in Mittel- und Norddeutschland: „Beschichtungen bilden gewissermaßen die abschließende Schicht des Gebäudes, deshalb gelten für sie besonders hohe Anforderungen in Bezug auf Umwelt und Gesundheit. Dementsprechend tragen sie auch einen überdurchschnittlichen Anteil zur DGNB-Bewertung bei.“ Bei ADLER haben Planer und Verarbeiter diesbezüglich leichtes Spiel: Im Sortiment des führenden österreichischen Lackherstellers findet sich für jeden Anwendungsbereich und jede gewünschte Optik ein Beschichtungsaufbau, der die höchste DGNB-Qualitätsstufe 4 erreicht: für Holzfassaden, Holz- und Holz-Alu-Fenster ebenso wie für den Innenausbau.

Alle Anforderungen erfüllt

Beschichtungsmaterialien sind in zwei Bereichen von den DGNB-Kriterien betroffen: Zum einen wird ihr VOC-, also Lösemittelgehalt bewertet. „Wird eine Oberfläche werkseitig – beim Fensterhersteller oder Zimmerer – beschichtet, erreichen alle wasserbasierten Standardaufbauten von ADLER die höchste Qualitätsstufe 4, und auch für die Beschichtung auf der Baustelle können wir zahlreiche Varianten in dieser Stufe anbieten“, erklärt Lukas Zilger. Das gilt auch für das zweite Bewertungskriterium, das die Imprägnierung betrachtet: Ist die Imprägnierung mit chemischem Holzschutz ausgestattet, ist die Qualitätsstufe 3 stets die Obergrenze. Doch ADLER bietet auch Beschichtungsaufbauten ohne Holzschutzmittel für Fenster und Fassaden an, mit denen sich die oft geforderte Stufe 4 und gleichzeitig Altholzklasse 2 für ein Recycling des Holzes erreichen lassen.

Unkomplizierter Service

Alle Informationen zusammenzutragen, die für eine Platin-Zertifizierung erforderlich sind, ist eine zeitaufwändige und mühsame Aufgabe. Deshalb hat ADLER einen besonderen Service entwickelt: „Alle empfohlenen Beschichtungsaufbauten haben wir auf unserer Homepage unter https://www.adler-lacke.com/de/adler-green-building übersichtlich dargestellt“, so Zilger. Hier finden Architekten und Hersteller die passenden Beschichtungskonzepte für alle Anforderungen: Für Fenster, Fassaden und den Innenausbau, deckend und farbig, besonders natürlich oder mit Metallic-Effekt. Für jeden Aufbau sind DGNB-Einstufung und Altholzklasse angeführt – sowohl für die werkseitige Beschichtung, wie sie bei Fenstern und meist auch bei Holzfassaden üblich ist, als auch für die Beschichtung vor Ort. Und für alle Sonderanliegen und Fragen stehen die Architektenberater, Key Account Manager und Außendienstmitarbeiter von ADLER gerne zur Verfügung.

ADLER – In unseren Adern fließt Farbe

Mit rund 720 Mitarbeiter/-innen ist ADLER Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln. 1934 von Johann Berghofer gegründet, wird das Familienunternehmen heute in der dritten Generation von Andrea Berghofer geführt. 21.000 Tonnen Lack verlassen jährlich das Schwazer Werk und gehen an Kunden in über 30 Ländern weltweit. ADLER hat Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Italien, Polen, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien und der Slowakei; einziger Produktionsstandort ist die ADLER-Werk Lackfabrik in Schwaz / Tirol (A). Als eines der ersten Unternehmen seiner Branche produziert ADLER seit 2018 zu 100 % klimaneutral. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen hat ADLER seinen ökologischen Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Unvermeidbare Restemissionen kompensiert ADLER durch anerkannte Klimaschutz-Zertifikate und trägt so zur Finanzierung neuer Klimaschutzprojekte bei.

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